Freitag, 11. Januar 2013

Schweizer Uhrwerk oder dicker Gang?

Man kennt diese Phasen während des Wintertraining. Manchmal fehlt einem die Vorstellung wie man dieses Training vor 12 Monaten noch so gut verkraften konnte. Wie in einer langen Ehe verfällt man ins schön färben. Vor allem das Kacheln zählen wird nicht zu selten zu einem zähen Unterfangen. Da kommt ein Wechsel der Trainingsmethode ganz recht.

Über die HTWK bin ich zu einer Studie eingeladen worden, die sich um Lernerfolge beim Radtraining dreht. Speziell Nieder- und Hochfrequenztraining sollen auf ihre Wirksamkeit der Adaption auf Bewegungsmuster untersucht werden. Dazu soll im Februar eine umfangreiche Leistungsdiagnostik der Uni Halle stattfinden sowie ein vierwöchiges Training nach Plan. Je nach Leistungsstand kann am Ende 4mal wöchentlich Spinning-Training angesagt sein. Mal gucken, was die Diagnostik sagt. Schweizer Uhrwerk oder Kette-Rechts-Drücker? In einem Monat bin ich schlauer...

Dienstag, 1. Januar 2013

Raus mit der schlechten Luft, rein mit der guten!

Das Jahr 2012 ist vorbei,

mit ordentlich Vorsätzen und viel Geknall wurde letze Nacht das Jahr 2013 eingeläutet. Eine bewegte Zeit liegt hinter dem ein oder anderen. Die Liebe zum Sport ist geblieben und so werden auch in 2013 Waldwege, Bundesstraßen und jeder Vorstadttümpel zur Trainingsstrecke erklärt.



Bevor ins neue Jahr gestartet wurde, fand in Leipzig noch der alljährliche Neujahrslauf statt. Hier war natürlich auch die Killerwade an der Startlinie zu finden. Unterstützt wurde er vom Quartett "Für die Menschen", die für Farbe im Trist des Auenwalds sorgten.

Auf den welligen 10 Kilometern versuchte nochmal jeder 2012 mit einer Bestzeit zu beenden. Die üblichen Verdächtigen, angeführt vom Triathlon Profi Per Bittner, verschwanden schnell am Ende des Horizonts und so ward es schnell ein Kampf gegen die Uhr in den Tiefen des Teilnehmerfeldes. Als Ziel wurde aufgrund von wenig Trainingskonstanz und einzelner Erkältungen in den letzten 2 Monaten eine Zielzeit von 46-48min angepeilt. Darüber würden sich viele Teammitglieder freuen. Aber am Ende wurde es wieder einmal ein weiterer Beweis für grenzenloses Tiefstapeln.

In bewährter 3-5-2 Methode wurde das Rennen angegangen. Dier ersten 3km als Eincruisen, was am Ende einen km-Schnitt von 4:25min !!! verursachte. Rennfieber. Aber es war noch in Ordnung. Anschließend wurde das Tempo forciert, was auf der Uhr kaum Auswirkungen hatte, aber die Vielzahl abschmierender Athleten motivierte auf den nächsten 5 Kilometern. So überholte ich fleißig Gruppe um Gruppe, um auf den letzten 2 Kilometern dann niemanden mehr auf die Idee kommen zu lassen, einen Zielsprint zu versuchen. Am Ende blieb die Uhr bei 43:02 stehen, was für Trainingsstand und Gesundheitszustand mehr als gut zu bewerten ist.

Auch zu erwähnen ist die tapfere Leistung des Recken "Sweet", der lange dranblieb und unter 45min die Ziellinie überquerte. Die anderen machten einen gemütlichen Silvesterlauf, der aber dennoch fast schon komfortabel unter einer Stuunde gefinisht wurde. Das Laufseminar zeigt definitiv Erfolge.

Lasst das Jahr 2013 beginnen und tut eurer Lunge etwas Gutes (quit smoking?)

RAUS MIT DER SCHLECHTEN LUFT,REIN MIT DER GUTEN.

Ergebnisse unter: http://www.lc-auensee-leipzig.de/