Mittwoch, 22. November 2017

Man kommt in Tritt (HOFFENTLICH noch 38 Wochen)

Drei Wochen sind vergangen und kleine Änderungen haben sich ergeben.

Challenge Regensburg:
Wie ein kleines Beben in der Triathlongemeinde schlug die Nachricht von der Kündigung des Challenge Labels mit der Langdistanz in Regensburg ein. Ich war schon sehr geschockt, beruhigte mich aber wieder als ich die Zusage des Veranstalters über die Fortsetzung der Veranstaltung bekam.

Es gibt zwar noch Nachwehen, da die CSU im Regensburger Stadtrat jetzt die Veranstaltung nicht mehr möchte und ohne das Challenge Label die Geschäftsgrundlage für entzogen sieht. Zwar stützte der Sportausschuss die Veranstaltung, aber eine juristische Prüfung steht noch aus. Ich drücke die Daumen.

Lauftraining:
Das Grundlagentraining wird nun nach den ersten Läufchen strukturierter und entwickelt sich zu polarisiertem Training. Während die Tempoläufe härter werden, wird der lange Lauf ausgebaut. Momentan noch bei 15km, soll dieser bis Weihnachten noch auf 20km ausgedehnt werden.
Bisher beeindruckt mich meine Pulsstabilität und das doch schon sichere Tempo unter den 6:00min/km.

Trainingsübersicht Oktober:
Schwimmen: 6,0km
Radfahren: 0km
Laufen: 86,0km
Stabitraining: 4:20h

Samstag, 4. November 2017

Zwischenbilanz Oktober (noch 41 Wochen)

Der Weg bis zur Challenge Regensburg ist weit und dennoch passt mein Trainingsstart gut mit dem von 2015 zusammen. Das Rennen ist einen Monat später und dementsprechend beginnt auch mein Training einen Monat später.

Was das Training zum jetzigen Zeitpunkt ein wenig erschwert, sind die unterschiedlichen Fitnessniveaus. Manche sind noch richtig fit, weil Herbstmarathons vor Ihnen liegen/lagen und ich muss zusehen, dass ich 10km am Stück schaffe. Zwar wird dieses Trainingsgefühl nicht mehr lange andauern, aber Geduld muss ich aufbringen.

Schwimmen: Erstaunlich gut gelang mir mein Einstieg. Wenig Gefühl, dass man sich durch Honig bewegen muss. Lediglich Tempowechsel und das Beineschwimmen geht natürlich gar nicht.
Ziel: Mit 2x pro Woche sollte ich mich bis Weihnachten rangekämpft haben.

Laufen: Die kurzen Läufe (30min) habe ich gut verkraftet. Mit einem "Zeitlosen Lauf" 2.00Uhr nachts in Wittenberg habe ich dann 1h am Stück geschafft und das Bahntraining steuert steil auf die 200m Intervalle zu. Somit gibt es genug Fortschritt zu beobachten. Immerhin waren es i85km in 2 Wochen, also Daumen hoch.

Als erstes Highlight gab es an diesem Wochenende den Fockeberglauf, wo ich die 6km in 25:30min abgespult habe. Bergauf konnte ich keine Bäume ausreißen, wohl aber bergab, wo ich in der Spitze ein Tempo von 2:34min/km gelaufen bin. Platzierungstechnung war ich bei starker Konkurrenz auf Platz 17 gelandet, doch das spielte heute keine Rolle. Die Motivation für Monat November ist gesichert. Ab nächste Woche beginne ich dann mit dem langen Lauf (13km), der bis Dezemberg die 18km erreicht haben soll.


Equipment:
Als Schnäppchenjäger für Ausstattung habe ich im letzten Monat einen neuen Neo besorgt. Im nächsten Jahr wird mit einem Sailfish One geschwommen. Anfangs skeptisch glänzte er mit sehr guter Flexibilität bzw. einem guten Zuschnitt. Es ist zwar noch lange hin, aber die Freiwassersaison kann kommen.

Mein zweites Weihnachtsgeschenk ist ein Stages Power Meter. Diesmal gehe ich nicht den Trend mit und hole ein beidseitiges Messsystem für den linken Kurbelarm. Ich bin gespannt wie sich hierdurch meine Trainingssteuerung verändert.