Freitag, 22. Dezember 2017

Noch 34 Wochen bis was eigentlich?

Challenge Regensburg
Es sind noch 34 Wochen bis zur Challenge Regensburg. So lautet mein Plan. Nun ist bisher immer noch keine genaue Ansage heraus, ob das Rennen stattfinden wird. Laut meinen Informationen haben die Streithähne Zibi Slufcik und Tom Tajsich noch bis zum 28.Dezember Zeit eine außergerichtlich Lösung zu erreichen. Ab dann wird der Richter über den Verbleib des Namens entscheiden. Nochmal Challenge oder Empire Race.
Glücklicherweise bin ich nicht der Einzige, der vor allem die Challenge um Einlenken bittet. Die Foren zerreißen sich über die Panne Aktion der Challenge und werden diesem Format nur noch bedingt die Treue schwören, wenn so innerhalb der "Family" umgegangen wird.
So oder so sind die Athleten die Leidtragenden, weil ich mir schwierig vorstellen kann, dass über 2018 hinaus das Rennen erhalten bleiben kann. Anscheinend hat selbst die Stadt geglaub, dass es sich um ein zweites Roth handeln könnte, was ebenfalls 3000 Starter an die Startlinie bringt. Dem ist und wird nicht so sein. Warum kleinere Renn für ca. 500 Einzelstarter aber so ein schlechtes Image haben, erschließt sich mir nicht. Übernachtungen und und und gibt es doch trotzdem. Und nach zwei Jahren schon so ein Theater zu machen, weil nicht 2000 Leute kommen ist schon völlig realitätsfern. Bis zum neuen Jahr wird man etwas hören. Davon gehe ich aus.

Was macht mein Training?
Das Lauftraining ist nun wieder auf den klassischen Dreiklang Tempotraining, Füllauf und langer Lauf eingedampft worden. Die ist erst einmal nicht so schlecht, zumal noch zweimal geschwommen wird und das Stabitraining ebenfalls stattfinden. Auch das Indoorcycling auf Zwift hat seine ersten Fahrten hinter sich und die Beine bewegen sich nicht mehr ganz so körperklausmäßig auf der Rolle. Hier wird ab Januar noch mehr gemacht.
Bis dahin gibt es jetzt eine kleine Weihnachtspause, in der ich hoffentlich nur ein Kilo zunehme und dieses schnell wieder los bin. Ich werde berichten.

Beim Tempotraining gab es die letzten Wochen Fortschritte. Ich habe die VO2_max-Trainings mit viel Intensität und kurzen Pausen gut weggesteckt und nach 4 Wochen davon wird nun im 5km Bestzeitentempo 800er gelaufen. Danach wird es nochmal eine Sauerstoffdusche geben, bevor Brett Suttons 200er gelaufen werden. Was das ist, kommt später.

Der lange Luf ist nun endlich bei 20km und mehr angekommen. Hier ging es letzte Woche über HM-Distanz mit den Vereinskollegen durch den Park. Es lief gut und das macht mir viel Hoffnung, dass hier ebenfalls im Januar gut nachgelegt werden kann.

Kleiner funny fact am Rande. In 2017 habe ich so viel trainiert wie in 2016. Lediglich 30 Trainingsstunden fehlen mir. Das klingt viel, sind aber bei ca 400 Trainingsstunden nur ein paar Radkilometer zu wenig.
Fazit:
Schwimmen war auf gleichem Niveau: (ca 140km)
Laufen war auf gleichem Niveau. (ca 1200km)
Radfahren war 1000km zu wenig. Das sind dann bei einem 25er Schnitt ca 40 Std. Amen. Die Mathematik stimmt.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Training im November (noch 36 Wochen)

Der November liegt nun hinter mir und der Trainingsflow scheint so langsam angekommen zu sein.

Laufen:
Das kontinuierlich Lauftraining scheint auf kurzen Distanzen schon gut zu wirken. Die Grundschnelligkeit scheint also noch da zu sein. Bei den langen Läufen ist es aber noch eine Plackerei. Ab Kilometer 15 kommt der Mann mit dem Hammer und sagt endgültig Feierabend. Aber ich bleibe ruhig und vertraue darauf, dass ich ja nüchtern unterwegs bin und der Trainingsreiz dafür umso größer ist.

Schwimmen:
Auf Tempotraining will mein Körper noch nicht so richtig gut ansprechen, aber immerhin ist mein Grundlagentempo OK und ich lieg soweit gut im Wasser. So richtig schnell ist das alles nicht, aber ich habe ja noch ein paar Monate und auch hier gilt wie oben: Nüchtern Schwimmen am Samstag morgen ist ebenfalls so zäh.

Stabitraining:
Hier läuft es jetzt gut. Zweimal in der Woche wird eine halbe Stunde geschwitzt und dann noch ausgiebig auf der Rolle die Muskulatur ausgepresst. Bisher konnte ich so den Waden ihre Erholung geben und die Haltung verbessern. Da bleibe ich auf jeden Fall bis Weihnachten dran.

Radtraining:
Seit einer Woche ist mein Set-Up für Zwift nun startbereit und ich bin auch schon einmal gefahren. Ist ganz witzig und könnte mir im Januar und Februar Spaß bereiten. Bis dahin fährt Kristin auf dem Rad und testet das Programm. Ich werde mich höchstens locker ausfahren. Bis dahin sind andere Einheiten gefragt. Aber der Zocker in mir sagt: Drauf auf den Bock und die anderen in Grund und Boden fahren!


Trainingsübersicht November:
Schwimmen: 14,0km
Radfahren: 1h Indoor
Laufen: 145,2km
Stabitraining: 7:45h