Sonntag, 21. Oktober 2012

Training in dunkler Jahreszeit

Das Jahr geht zu Ende. Die Tage werden kürzer, doch für echte Triathleten starten schon die Pläne fürs nächste Jahr. Welche Rennen sollen diesmal die Saison garnieren? Experimente oder Altbewährtes? Wie kann man sich unter diesen Rahmenbedingungen überhaupt motivieren?

Man muss schon ein ziemlich hartnäckiges Wesen haben, um da nicht den Überblick  und vor allem den Biss zu verlieren.
Von meiner Seite her soll im nächsten Jahr der Schwerpunkt auf weniger Wettkämpfen liegen. 2-3 olympische Distanzen, garniert mit den Jedermannrennen vor der Haustür könnten ein Konzept darstellen. Natürlich entstehen i8m Winter wieder tausend weitere Pläne, doch die Triathlonsaison ist kurz und da muss man seine Körner für ganz erlesene Wettkämpfe zusammen halten.

Schwimmen: Hier soll im Winter der Grundstein für moderate Leistungen im Vorderfeld gelegt werden. Hierzu habe ich mich zum "leistungsorientierten Schwimmtraining" der Uni eingeschrieben und bin promt bei der ersten Veranstaltung zum Wiederkäuer eines Schinkenbrötchens geworden. Trick 17: Finger weg von herzhaftem Kram vor dem Schwimmtraining.
Ebenso muss ich an meiner Delfintechnik noch arbeiten ;-)

Radfahren: Mit Funktionsunterwäsche und dem ein oder anderen Pfunden Winterspeck soll diesmal auch im Winter der Drahtesel bewegt werden. Zwar sind die 5km täglich mit dem Diamantrad auch schon Sport, doch Sieger d.H. werden im Winter gemacht.

Laufen: Hier sind die erheblichsten Formdefizite bereits früh ausgemacht. Die Rückkehr zum einstmaligen Lauftreff müssen mit einigen Zusatzläufchen ergänzt werden. Die 13km im 5min Schnitt sind aber noch unerreichbar. So heißt es also weiter kleinere Brötchen backen.

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